Wir bilden aus
Das INSA-Berlin führt curricular aufgebaute Weiterbildungen in Systemischer Beratung und Therapie/Familientherapie durch. Durch unsere Verankerung in der Aufsuchenden Familientherapie, in Supervision und Coaching können wir Menschen in ihren beraterischen und therapeutischen Arbeitsfeldern praxisnah weiterbilden.

Unsere Angebote

Weiterbildungen
Neben Weiterbildungen wie Systemische*r Berater*in und Therapeut*in/Familientherapeut*in haben weitere wir weitere Angebote in Planung, z.B. Systemische*r Kinder- und Jugendlichentherapeut*in und Systemische*r Sachverständige*r im Familien- und Kindschaftsrecht.
Unsere Dozent*innen bringen viel praktische Erfahrungen aus unterschiedlichen Berufsfeldern mit.
Die Weiterbildungsgänge in Systemischer Beratung und Therapie/Familientherapie beginnen und enden in der Regel zweimal pro Jahr. Informationen zu allen Weiterbildungen und zur Anmeldung finden Sie auf unseren Weiterbildungsseiten.

Supervision
Supervision ist ein professioneller Prozess, bei dem Fachkräfte ihre Arbeit reflektieren und besprechen, um die Qualität ihrer Leistungen zu verbessern und gesund zu bleiben. In der Regel findet sie in Gruppen oder im Einzelsetting statt und wird von einer erfahrenen Supervisor*in geleitet. Ziel ist es, Herausforderungen, emotionale Belastungen und berufliche Fragen zu klären, die eigene Praxis zu entwickeln und die persönliche sowie fachliche Kompetenz zu stärken. Supervision fördert auch den Austausch und die Unterstützung unter Kolleg*innen.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie erfahrene Supervisor*innen für Ihr Unternehmen suchen.

Familientherapie
Die Aufsuchende Familientherapie nach § 27a SGB VIII ist ein präventives und unterstützendes Angebot, das Familien in belastenden Lebenssituationen direkt in ihrem häuslichen Umfeld hilft. Ziel ist es, die familiären Beziehungen zu stärken, Ressourcen zu aktivieren und die Erziehungskompetenz der Eltern zu fördern.
Fachkräfte von INSA-Berlin kommen paritätisch zu den Familien. Gemeinsam werden individuelle Probleme besprochen und Lösungen entwickelt. Familientherapie kann über die jeweiligen Jugendämter eingesetzt und bei uns über Kontakt angefragt werden. Einsatzgebiete sind aktuell Berlin und Brandenburg.

Vom Ich zum Wir —
für ein friedliches Miteinander
Bei der Systemischen Beratung und Therapie handelt es sich um ein eigenständiges Verfahren, das in den unterschiedlichen Settings der Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie bzw. Beratung angewendet werden kann.
Der systemische Ansatz ist in unseren Augen viel mehr als eine therapeutische Ausrichtung: Systemisches Denken ist eine Haltung, die sich im Laufe der Zeit zu entwickeln beginnt. Diese Haltung ist in der Lage, sämtliche Lebensbereiche und zwischenmenschlichen Beziehungen positiv zu beeinflussen und fehlerfreundlicher zu machen – über die Arbeit in therapeutischen und beraterischen Settings hinaus.
Warum INSA-Berlin?
Qualifizierte Dozenten
aus der Praxis
Unsere langjährig tätigen Dozent*innen sind gleichzeitig als Systemische Familientherapeut*innen tätig. So können sie theoretisches Wissen vermitteln, indem sie brandaktuelle Fallbeispiele einfließen lassen.
Paritätisches Arbeiten
Im Unterschied zur herkömmlichen Form der Familientherapie arbeiten bei uns grundsätzlich zwei Familientherapeut*innen paritätisch mit der Familie. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten ermöglichen eine breitere Akzeptanz in der Familie.
Schnelle Reaktion mit
qualifizierter Hilfe
Wir zeichnen uns durch eine Rückmeldung binnen 24 Stunden aus, wenn Jugendämter oder Privatpersonen ein therapeutisches Clearing oder/und eine Aufsuchende Familientherapie nach §27a SGB VIII anfragen.
Erweiterte Geschäftsführung: Von nun an zu zweit
Gemeinsam für die Qualität und Vermittlung des systemischen Arbeitens:
Seit 1. Januar 2025 hat Katrin Zeddies neben Henning Walkemeyer, Gründer von INSA-Berlin, die Institutsleitung inne. Die Rechtsform der INSA-Berlin bleibt die einer GmbH mit Henning Walkemeyer als Gesellschafter.

Das sagen unsere Teilnehmer*Innen
Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit wenn ich darüber nachdenke, wie die Weiterbildungszeit am INSA es mir ermöglicht hat, diese innere Haltung ganz gezielt in vielseitiges methodisches Handeln zu übertragen und dabei zunehmend an Sicherheit dazu zu gewinnen.Ich habe das Gefühl, dass ich in diesen zwei Jahren mein Gespür für Gesprächsdynamiken viel mehr schärfen konnte und es geschafft habe, meinen persönlichen Stil in der Arbeit mit meinen Klient*innen mehr und mehr zu etablieren. Es war eine Zeit voller neuer Denkanstöße, bedeutsamer fachlicher, aber auch emotionaler Austausche und ganz persönlicher Entwicklungsprozesse. Im Kontext dieser Prozesse zu spüren, dass unsere Dozent*innen neben ihrer fachlichen Kompetenz eine mindestens genauso ausgeprägte Empathie im Kontakt mit uns zeigten, habe ich als großes Geschenk erlebt, das eine essenzielle Rolle im Prozess der Entfaltung persönlicher und fachlicher Kompetenzen spielt.
Kristin Osterholz
Sozialarbeiterin
Durch das systemische Denken veränderte sich mein Blickwinkel auf meine Lebenswelt. So hat sich für mich eine Haltung erschlossen, in der es darum geht sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und für alle Herausforderungen Veränderungsmöglichkeiten zu schaffen. Zwischenmenschliche Probleme können als Missverständnisse betrachtet werden, in denen sich die Beteiligten logisch verhalten. Für mich ist diese Art des Denkens, eine Haltung in der es gelingen kann, miteinander mit Achtung umzugehen und ein friedvolles Zusammenleben zu schaffen. Deshalb bin ich auch sehr dankbar über die Weiterbildung zum systemischen Berater im INSA. Zudem gilt mein Dank auch den Dozierenden, denen es gelungen ist, durch einen wertschätzenden Umgang eine durchweg positive Atmosphäre zu schaffen, in der ich mich wohlfühlen und frei entwickeln konnte.
Peter Kalcher
Sozialpädagoge